MakerTeam testet den Bambu Lab X1 Carbon Combo

Wenn man ganz Vorne dabei sein will, ist oftmals schnelles Handeln gefragt. So haben wir gestern als einer der ersten Fachbetriebe für 3D-Druck den brandneuen Bambu Lab X1 Carbon Combo mit Multimaterial-Unit erhalten. Einmal um ihn zu testen und einmal zur Ergänzung der hauseigenen Printfarm um einen hochwertigen Multimaterial-Drucker. Ob’s geklappt hat und auf was für Probleme wir gestoßen sind, erfahrt Ihr untenstehend. Zunächst einmal eine Vorstellung des X1, gefolgt von unserem Test.

Laut Hersteller Bambu-Lab hat der X1 folgende Basisparameter:

  • Beschleunigung: 20 m/s² (Core XY)
  • Mulimaterial: Bis zu 16 Farben möglich (durch 4 gekoppelte MMUs)
  • 7μm Micro-Lidar unterstütztes Dual-ABL (Auto-Bed-Leveling)
  • Aktive Vibrationskompensierung für bessere Druckqualität
  • Spaghetti-Fehlererkennung und Automatische Pausen-Funktion
  • Wiederaufnahme des Druck nach Stromausfall

Kapitel 1 (Farben & mehr)

Die Multi-Material-Unit (MMU)

Farben sind der ultimative Ausdruck für Emotionen und genau dies ist eine der Hauptstärken des X1. Ab sofort kann der Anwender nach Belieben MEHRFARBIG drucken und zwar mit verschiedenen Materialien. Die 4fach Multi-Material-Einheit (MMU) ist…

  • luftdicht
  • ausgestattet mit einem Feuchtigkeitssensor
  • erweiterbar auf bis zu 4x 4fach MMUs (=16 Farben)
  • mit einem 2-Stufen Feeding-System ausgestattet
  • mit einem Filament-Puffer ausgerüstet

Supports

Noch nie war es einfacher, lästige Supports zu entfernen. Der Bambu Lab X1 erzeugt sogenannte Snap-Away Supports, die ohne Kraftaufwand und in Gänze abgelöst werden, um dem User aufwändiges, stressiges Support-Entfernen sämt einhergehender Verletzungen zu ersparen. Einfach KNACK… und AB!

Fortgeschrittene Prozesse & Materialien

Der X1 bricht aus dem Niedrigtemperatur- und Easy-To-Print Bereich von PLA und PETG aus, indem er durch Nutzung fortschrittlichster Komponenten und Techniken (nebst Housing) dem Anwender den Weg in nahezu alle Materialien ebnet. Ebenfalls in Zusammenspiel mit der Multi-Material-Einheit (MMU).

  • Universelles Hotend (300°C)
  • Gehärtete Stahldüse (50 HRC)
  • Druckbett bis 120°C
  • Kammertemperatur (z. B. für ABS) bis 60°C
  • Zusätzlicher 12W Kühlventilator

Darüber hinaus ist der X1 dank hochwertiger Komponenten neben den Standardfilamenten für folgende Werkstoffe geeignet:

  • PA-CF (Carbon-Fiber Polyamid): Extrem starres und abtragendes (abrasives) Kohlefaser-Filament
  • PA (Polyamid): Sehr hart aber feuchtigkeitsempfindlich
  • PC (Polycarbonat): Höchst temperaturbeständiges aber sich leicht verformendes Polycarbonat
  • Polymere: Dank der MMU können bis zu 16 verschiedene Polymere ohne manuellen Filamentwechsel in einem einzigen Projekt zusammen verwendet werden.

Kapitel 2 (Künstliche Intelligenz)

Der X1 ist sehr gut und vor allem sehr zukunftsweisend ausgestattet.

Die Kernpunkte

  • Micro-Lidar (Abstandsmessung auf 7μm genau)

Der Bambu Micro-Lidar bringt eine neue Generation von Präzision in den 3D-Druck: Die Mikrometer. Das System untersucht selbstständig die Nozzle-Höhe, kalibriert den Filamentfluss und scannt den ersten Layer. Die Möglichkeiten sind endlos…

  • IMU = Inertial Measurement Unit
  • 2Tops NPU = Neuromorphic Processor Unit
  • Quad Core ARM (4-Kern-Prozessor)

Weitere innovative Funktionen sind:

Dual-ABL (Auto-Bed-Leveling)

Bei dualem ABL werden zwei verschiedene Sets von Sensoren genutzt. Zum einen wird die Nozzle-Länge relativ zum Druckbett gemessen und zum anderen der Micro-Lidar mit seiner Scanfunktion eingesetzt, um DOPPELTE Sicherheit für erstklassige Drucke zu gewährleisten.

Eigenes Gesundheitssystem: Wir gehen hier nicht all zu sehr ins Detail, weil es den Rahmen sprengen würde, daher nur die Ausstattungshighlights, die nicht jeder Drucke in dieser Vollständigkeit mitbringt:

  • Tür-Sensor (schützt vor Wärmeverlust)
  • Vision-System (Innenkamera)
  • Kammertermperatursensor (CTS)
  • Filament-Sensor
  • Lüftersensor (Alarm bei Lüfterausfall)
  • RFID (autom. Filamenterkennung via RFID)
  • Filament-Odometer (Anzeige über verbrauchtes und restliches Filament)
  • BTM = Belt-Tension-Measurement (autom. Messung der Antriebsgurtspannungen)

First-Layer Inspektion via künstlicher Intelligenz

Jeder kennt es. Man startet einen neuen Druck und wartet gespannt den ersten Layer ab, ob alles ok ist. Das und noch viel mehr kann man sich beim X1 getrost sparen und SOFORT zurück an die Arbeit gehen oder was man sonst so tun möchte. Dank des Micro-Lidar wird sichergestellt, dass alles ok ist, ansonsten wird der User benachrichtigt und der Druck pausiert.

Spaghetti-Erkennung

Die künstliche Intelligenz des X1 hat stets ein Auge auf die Bildung ungewollter Spaghetti-Konstrukte, sei es durch Abriss des Drucks, ungünstige Überhänge oder was auch immer. Der Anwender kann sogar beruhigt zu Bett gehen, denn im Fall des Auftretens benachrichtigt der X1 den Anwender und geht in Pausen-Modus.

Benachrichtigung via Push-Nachricht

Der Besitzer eines X1 kann sich getrost anderen Dingen zuwenden, denn der Drucker ist so fortschrittlich und gut ausgestattet, dass er dem Anwender sogar aussagekräftige, gezielte Push-Nachrichten diverser Art sendet.

Kapitel 3 (Designed für Geschwindigkeit)

Man kann viel Text schreiben oder einfach mal die Fakten für sich selbst sprechen lassen. Bitte schön:

  • Funktionsweise: Core XY
  • Geschweisstes Metallgehäuse
  • 32 mm³/s max. Filamentdurchfluss
  • 20m/s² max. Beschleunigung
  • 500 mm/s max. Verfahrgeschwindigkeit

Wie man solch enorme Geschwindigkeiten erreichen konnte? Es ist das Zusammenspiel der untenstehenden Punkte, das den Unterschied macht:

  • Ultra-Leichtbau
  • Carbon-Schienensystem
  • Kraftvoller 12W Kühler
  • 40W Keramik-Heizblock
  • Geschweisstes Stahlgehäuse

Wenn man einen X1 besitzt, versteht man sehr schnell, das Geschwindigkeit eine Menge bedeutet und den User ziemlich gelassen werden läßt, denn…

  • ein X1 ersetzt MEHRERE herkömmliche Drucker bei GLEICHER Produktivität
  • weniger Wartezeit bedeutet schnellere Wiederholraten
  • 0,1mm Layerhöhe kann beim X1 einfach mal als DEFAULT-Wert genommen werden ohne sich über die Druckzeit Gedanken machen zu müssen.
  • weniger Druckzeit bedeutet auch weniger CO2-Emissionen, insbesondere in Hinblick auf das Heizbett.

Kapitel 4 (Feinheit neu definiert)

Um besonderes saubere und weiche Drucke zu realisieren bedarf es einiger grundlegender Voraussetzungen, die der X1 schon ab Werk mitbringt. SMOOTHNESS entsteht durch…

  • Aktive Vibrationskompensierung (XY)
  • Präzise Layer-Höhe (Z)
  • Flusskontrolle mit hoher Bandbreite (E)

Nebenbei bemerkt: Der X1 HALBIERT mal eben die Druckzeit herkömmlicher Drucker bei Layerhöhe 0,1mm!

Kapitel 5 (Ein Drucker für jedermann)

Out of the Box and ready, könnte man sagen. Der X1 ist fertig montiert, getuned, kalibriert und getestet noch BEVOR er in den Versand geht. Also kann der Anwender zu Hause direkt nach Erhalt loslegen.

Der X1 läßt sich auf multiple weise ansteuern bzw. mit Druckdateien versorgen. Der User kann die Bambu Handy-App, die Bambu Studio Software, eine SD-Karte oder das Netzwerk verwenden.

Weitere Optionen bietet die Cloud: In der stl-Ära mußte man Modell-Files, Parameter, Anleitungen, Lizenzinformationen und Bilddateien an verschiedenen Orten bzw. mit unterschiedlichen Programmen managen. Mit dem nativen 3MF-Format, dem DEFAULT-Format des X1, kann der Anwender bei Bedarf das gesamte Projekt über die Cloud steuern.

Kapitel 6 (Umweltfreundliches Drucken)

Generell lassen sich auch hier die Vorteile des X1 in wenigen Fakten zusammentragen:

  • 80% weniger CO2
  • 20% Einsparung von Kunststoff
  • 50dB im Silent-Mode (schlafzimmer-tauglich!)
  • VOC-Filter (Aktivkohlefilter zur Neutralisierung etwaiger Gerüche)

Epilog (Der Beginn einer neuen Ära)

Laut Hersteller sollte man sollte sich fragen:

  • Ersetzen all diese smarten Features des X1 Weiterentwicklung und Tuning von 3D-Druckern? NEIN
  • Ist der X1 so zuverlässig wie ein Kopierer? NEIN
  • Ist dies der 3D-Drucker, von dem ein Mann träumt? NOCH NICHT JEDER!

Aber.. man ist bei Bambu Labs sehr stolz auf diesen Drucker und das darf man auch sein! Hier noch die technischen Eckdaten, bevor es zu unserem Test geht:

Unboxing des Bambu Lab X1 Carbon Combo

Der X1 kommt gut verpackt in einem großen Karton. Unboxing und Aufstellen gingen in wenigen Minuten leicht von der Hand. Bambu Lab hat alle zu lösenden Schrauben bzw. Transportsicherungen mit kleinen roten Pfeilaufklebern gekennzeichnet. Man braucht lediglich einen Inbus-Schraubendreher und schon kann’s losgehen.

Bereits an dieser Stelle fielen neue hochwertige Eigenschaften des X1 Carbon auf. So sind z. B. die Fronttür und das obere Abschlussfenster aus hochwertigem Glas hergestellt und nicht etwa aus Acryl oder Plexi. Wäre auch etwas wage, damit dann bei sehr hohen Innenraumtemperaturen z. B. ABS zu drucken 🙂 Die Achsen sind aus CARBON (wie der Modellname schon suggeriert) und ein absoluter Hingucker!

Die AMS bzw. Multi-Material-Unit steht (sofern von Euch mitbestellt) während des Transports SENKRECHT im Innern des Druckers und ist dort sicher verankert. Diese will herausgelöst und anschließend auf oder direkt neben dem X1 platziert werden. Wie schon zuvor beschrieben, kann der X1 bis zu 4 dieser MMUs verwalten, was dann folglich 16 Druckfarben entspräche.

Ersteinrichtung des Bambu Lab X1 Carbon Combo

Anschlusskabel einstecken, Schalter betätigen und schon startet der Ersteinrichtungsassistent und man bekommt im Laufe der Kalibrierung einen ersten Eindruck, wie schnell das Ding ist und wieviel Gewalt hinter den Schrittmotoren sitzt. Zuerst stand der X1 auf einem dieser günstigen IKEA Lack-Tische in unserem Showroom, doch sowas zerlegt der X1 mit seinen Schwingungen im Nu. Also direkt auf einen Matallschrank gestellt, doch auch hier waren die Schwingungen durch die schnellen Verfahrwege so massiv, dass der ganze Schrank wackelte. Erst die Fahrt in den örtlichen Baumarkt zum Kauf einer 40x40x4cm Gehwegsplatte als Unterlage, die auf einer 5mm Gummimatte ruht, brachte den gewünschten Erfolg.

Die MMU hatten wir zuerst oben auf dem X1 stehen, doch dies macht den Innenraum relativ dunkel und die TIMELAPSE-Aufnahmen ebenfalls. Von daher haben wir sie neben dem X1 platziert. Der Drucker führt die Filamente automatisch ein und auch wieder aus. Ein beeindruckender Vorgang. Kauft man nun noch die Bambu Labs Filamente, so kann man über die integrierten RFID-Chips die automatische Filament-Erkennung und -Verwaltung mit Anzeige von Verbrauch und Restfilament nutzen… MUSS man aber natürlich nicht. Jedes andere Filament (ohne RFID-Chiptechnik) funktioniert auch.

Erster Druck und Test des Bambu Lab X1 Carbon Combo

Das Multicolor-Touchdisplay ist ausreichend groß und stellt dem User alle notwendigen Infos zur Verfügung.

Als erstes wollten wir den bereits auf der Speicherkarte enthaltenen Benchy ausprobieren und haben ihn in Galaxy-Purple gedruckt. Beeindruckend gut, extrem schnell gedruckt und so gut wie kein Stringing. Das spart natürlich bei (semi-)professioneller Anwendung eine Menge Post-Processing (Nacharbeit), wie z. B. Föhnen usw.

Koppelt man sein Handy via App mit dem 3D-Drucker, hat man ein (leicht zeitvesetztes) Live-Bild aus dem Innenraum und bekommt Push-Mitteilungen zum Druckstatus, evtuellen Problemen uvm. Sehr komfortabel! Hier am Beispiel des bereits oben gezeigten Benchys:

Natürlich konnten wir es kaum abwarten, auch einen Multicolor-Druck auf dem X1 zu sehen und haben den kleinen Linux Pinguin Tux mit 0,2mm Schichthöhe gedruckt. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann:

Der Druck hat mit allen Farbwechseln ca. 5 Stunden gedauert. Man muss hier ganz klar lernen umzudenken. Die Farbwechsel kosten IMMER eine Menge Zeit und produzieren IMMER eine Menge Filamentabfall. Druckt man aber z. B. 10 Pinguine in einem Durchgang, so dauert der Druck nur 2-3 Stunden länger und der Filamentabfall ist derselbe geblieben. Man arbeitet wesentlich effizienter.

Fazit zum Bambu Lab X1 Carbon Combo

Der Bambu Lab X1 Carbon wartet mit einer wahren Fülle an Features auf und liefert ganz klar ab, was der Hersteller im Vorfeld versprach. Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau. Nicht nur die verwendeten Teile (Carbon, Glas, geschweisstes Metallgehäuse uvm.) sind für diese Preiseklasse unerreicht, sondern auch die Druckgeschwindigkeit ist extrem gut. Im „Verrückt“-Modus sogar unglaublich hoch aber mit starken Vibrationen verbunden.

Die First-Layer-Kontrolle funktioniert auch sehr gut, ist aber zeitintensiv. Die daraus resultierende Standardwartezeit von 8 Minuten+ bis zum eigentlichen Druckstart, kann natürlich reduziert bzw. gänzlich deaktiviert werden, ist aber zunächst einmal ungewohnt.

Die integrierte Timelapse-Funktion fertigt auf Wunsch automatisch tolle Videos von der Druckentstehung. Hier ein Beispiel:

Eines der wahrscheinlich interessantesten Features ist natürlich der Multicolor-Druck. Die AMS-Einheit für 4 verschiedene Farben kann auf bis zu 4 Einheiten und somit 16 Farben erweitert werden. Eine tolle Sache und im Vergleich zu anderen MMU-Anbietern wirklich günstig. Wir hatten an dieser Stelle lediglich etwas Ärger mit einigen PETG-Rollen, die herstellerseits ca. 5mm breiter als PLA-Rollen waren. Dadurch wurden sie vereinzelt nicht exakt angetrieben, wodurch sich das Filament nicht wieder stramm um die Filamentrolle wickeln konnte, sondern lose in die AMS-Kammer zurückgedrückt wurde. Dies verursachte jedoch keinen Fehler, war halt nur etwas unschöner um die Spuele gewickelt.

Der Bambu Labs Slicer basiert wie schon erwähnt auf dem Prusa Slicer und bietet eine Fülle an Optionen. Dennoch ist er deutlich langsamer als der Prusa Slicer und wir sind uns sicher, dass es hier noch Updates geben wird. Nichts desto trotz ein verlässliches, gutes und leicht verständliches Tool.

Wir bereuen die Anschaffung des X1 auf keinen Fall. Nochmal: In DIESER Preisklasse ein absolut satt und fett ausgestatteter Drucker auf höchstem Niveau mit eine Featuresliste, die sonst nur in der Preisklassse 5000€+ zu finden ist.

Wer sich mal im Bambu Labs Onlineshop umtreiben möchte, der wird zu seiner Freude feststellen, dass Ersatzteile wirklich günstig sind. Filamente sind ebenfalls nicht überteuert, RFID-konform und auch als REFILL erhältlich. Der Ökogedanke ist also auch dort angekommen. Ebenfalls nicht zu unterschätzende Kaufargumente, wie wir finden.

So, wir hoffen, dass Euch dieses kleine Review bei einer evtl. Kaufentscheidung etwas weiter geholfen hat. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr uns gerne jederzeit kontaktieren oder Euch den X1 bei uns auch LIVE anschauen.

Have fun!

[UPDATE 23.02.23]
Hier ein Video zum Speedprint eines Benchys aus Tough PLA:

Gruß

Stefan vom
MakerTeam


8 Antworten zu “MakerTeam testet den Bambu Lab X1 Carbon Combo”

  1. Mein X1 Carbon ist bestellt 🙂

    Der Öko Ansatz von Bambu Lab ist gar nicht mal so verkehrt. Ich habe vor einiger Zeit auf PolyTerra Filament umgestiegen, da es nicht nur günstig ist, sondern wohl auch umweltfreundlicher ist und vor allem auf Kartonspulen kommt. Da sind Bambu Labs Refills eine tolle Alternative!

  2. Coole Drucker!😎 Nur leider in der Schweiz sehr schwer zu bestellen! Kein Händler vertreibt Bambu Lab 🥲
    Ev. Potenzial für was aufziehen 😄🙃

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