Man darf sich glücklich schätzen, wenn sich Schüler oder auch die eigenen Kids für CAD-Software, 3D-Druck und dergleichen interessieren. Doch VERSTEHEN ist nicht immer ganz leicht, wenn man komplexe Vorgänge noch nicht selber ausgestaltet hat. Ein Schüler hat sich für seine Modellbahn kleine Baumstämme gemacht und die sollten möglichst stabil werden. So kam das Thema Infill auf. Daher haben wir uns zur kompletten Behandlung des Themas zwei Musterplatten ausgedacht, die dem Newbie das Verständnis (hoffentlich) leichter machen. Setzt man die Wandstärke auf 0, wir ausschließlich das Infill gedruckt (s. u.).
Muster 1 (gelb) zeigt die 10 gängigsten Infillarten. Diese haben je nach Struktur unterschiedliche statische Vorteile und sind auf dieser Mustertafel alle mit 25% gedruckt worden. 100% wäre komplett massiv ausgefüllt, 25% entspricht folglich nur einem Viertel des umwandeten Innenraumes eines Objektes, was i. d. R. auch locker ausreicht.
Muster 2 (orange) zeigt dagegen das prozentuale Verhältnis des Infills:
Oben: 5%, 10% 15%, 20%, 25%, 30%
Unten: 40%, 50%, 60%, 70%, 80%, 90%
100% dürfte wie gesagt… selbsterklärend sein… genauso wie 0% Infill
Wer sowas für die Schule/Uni brauchen kann, bitte mailen.
Stefan vom
MakerTeam